Gebet für unsere Feinde
Jesus, Friedefürst,
du hast uns geboten unsere Feinde zu lieben
und für jene zu beten, die uns verfolgen.
Wir beten für unsere Feinde und für jene, die uns bekämpfen.
Mit der Hilfe des Heiligen Geistes,
mögen alle Menschen lernen miteinander zu arbeiten
für jene Gerechtigkeit, welche wahrer und dauerhafter Friede bringt.
Dir sei Herrlichkeit und Ehre für alle Zeiten.
Amen.
Warum ist es so wichtig unseren Feinden zu vergeben?
Fehlende Vergebungsbereitschaft steht zwischen dir und Gott. Warum? Weil wir alle Sünder sind und dadurch, dass Gottes Gnaden uns vergeben hat und uns als rechtschaffen ansieht. Wenn Gott uns all die schrecklichen Dinge, die wir getan haben, vergeben kann, können auch wir anderen vergeben.
Vergebung tut dir gut. Wenn du nicht vergeben kannst, wirst du an der Bitterkeit festhalten und schlecht von anderen denken, weiter sündigen und die Türe für den Feind öffnen, der in dein Leben eintritt und Verwüstung anrichtet.
Vergebung ist in erster Linie ein Nutzen für dich, nicht für die Person, der du vergeben hast. Solange du dich als Opfer fühlst, trägst du eine schwere Last mit dir herum. Vergebung erlaubt es dir, dass du diese schwere Last ablegst. Und sie einfach liegenlässt und gehst. Frei.
Sich dafür zu entscheiden nicht zu vergeben bewirkt, dass wir in unserer eigenen Vergangenheit feststecken und uns selber daran hindern, vorwärts zu gehen. Ohne Vergebung steckst du kontinuierlich in deiner eigenen Vergangenheit fest. Viele Menschen vergeuden ihr Leben in Bitterkeit und Feindseligkeit, anstatt es – durch Vergebung – in Freude verbracht zu haben.
Vergebung hilft uns zu wachsen. Wenn du einmal jemandem in deinem Leben, der dich verletzt hat, vergeben hast, entdeckst du plötzlich, dass du mehr Zeit dafür hast gute produktive und nützliche glückliche Gedanken zu denken anstatt negatives und nutzloses egoistisches Jammern.